Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Seit dem 22.08.2012 gehört das Gymnasium Ottweiler zu dem Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Dieses deutschlandweite Schulnetzwerk verfolgt das Ziel, Schulen dabei zu unterstützen, eine diskriminierungsfreie, vielfältige und demokratische Schulkultur zu bilden. 

Durch diese Teilnahme setzen wir als Schule ein Zeichen für eine vielfältige, tolerante und offene Schulgemeinschaft, die sich gegen jede Form der Diskriminierung und demokratiegefährdende Ideologien stellt. Wir sind davon überzeugt, dass gemeinsames Leben und Lernen nur in einer von Offenheit und Respekt geprägten Atmosphäre gelingen kann.

Als Schule des Netzwerkes verpflichtet sich die Schule zu den Zielen der Netzwerkgruppe und hat folgende Selbstverpflichtung unterzeichnet: 

  1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskriminierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
  2. Wenn an meiner Schule Gewalt, diskriminierende Äußerungen oder Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, uns zukünftig zu achten.
  3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.

Aktionen und Projekte

Teilnahme 8. Klassen | Workshop zum Thema Rechtsextremismus

Adolf-Bender-Zentrum

Mo. 12 Mai 25

Teilnahme am Anne Frank Tag

Do. 12 Juni 25

Darüber hinaus ist die Schulgemeinschaft sehr stolz darauf, dass der Kurs Darstellendes Spiel mit 18 angehenden Abiturientinnen und Abiturienten unter Leitung ihrer Lehrerin Eva Risch die Preisträger des Esther-Bejarano-Preises 2024 sind. 
Die Schülerinnen und Schüler setzten sich mit der Szenencollage „Wir sagen NEIN!“ künstlerisch mit alltäglicher Diskriminierung, mit Rassismus und Ausgrenzung auseinander und erhielten hierfür den ersten Preis. 

Als Schulpaten konnte die Schülergruppe Roland Theis gewinnen, CDU-Generalsekretär und Landtagsabgeordneter der Christdemokraten.
Im Zentrum stehen die Schüler*innen. Sie setzen sich mit den verschiedenen Formen von Rassismus und Diskriminierung (selbst)kritisch auseinander und ermutigen sich gegenseitig zu couragiertem Handeln.