Das Gymnasium Ottweiler war Schauplatz eines packenden Landesentscheids im Vorlesen italienischer Texte für die 8. Klassen. Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wendalinum und des Gymnasiums Ottweiler traten gegeneinander an und demonstrierten am Ende ihres ersten Lernjahres ihr Können bezüglich des korrekten und ausdruckstarken Vorlesens in der Fremdsprache.
Im Wettstreit standen sich jeweils drei Vertreterinnen und Vertreter der beiden Gymnasien gegenüber: Für das Gymnasium Wendalinum lasen Sara Meisberger, Anna Lo Giudice und Neele Morsch. Das Gymnasium Ottweiler wurde von Nina Schmitt, Riccardo Bennardo und Odai Sous vertreten. Alle sechs Kandidaten hatten sich zuvor in ihren jeweiligen Schulentscheiden gegen ihre Mitschüler durchgesetzt und sich so für den Landesentscheid qualifiziert.
Eine fünfköpfige Jury, bestehend aus Fachkolleginnen und der Oberstufenschülerin Marie Heylmann, bewertete die Leistungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die Schülerinnen und Schüler trugen zunächst einen ihnen bekannten italienischen Text vor, anschließend waren sie aufgefordert, einen ihnen unbekannten Text innerhalb von sechs Minuten vorzubereiten und im Anschluss der Jury vorzulesen.
Alle Jugendlichen erbrachten hervorragende Leseleistungen, was der Jury die Entscheidung nicht leicht machte. Am Ende standen die Preisträgerinnen und Preisträger fest: Den dritten Platz belegte Nina Schmidt vom Gymnasium Ottweiler. Sara Meisberger vom Gymnasium Wendalinum erreichte den zweiten Platz. Der Titel des saarlandweit besten Vorlesers im Fach Italienisch ging an Riccardo Bennardo, ebenfalls vom Gymnasium Ottweiler.
Die Gewinnerinnen und Gewinner erhielten Geschenke, die einen Bezug zur italienischen Sprache und Kultur hatten. Die Fachkolleginnen beider Gymnasien gratulierten den Schülerinnen und Schülern sehr herzlich und würdigten deren herausragende Leistungen. Die beiden Schulleiter, Mark Hubertus vom Gymnasium Ottweiler und Alexander Besch vom Gymnasium Wendalinum, schlossen sich der Gratulation an.
Der Vorlesewettbewerb zeigt jedes Jahr aufs Neue, dass Fremdsprachenunterricht nicht nur akademisches Wissen vermittelt, sondern auch Freude und Begeisterung wecken kann.