Medienscouts

Projektwoche

Was macht man bei den Medienscouts eigentlich?

Das Projekt „Medienscouts“ hat sich in den vergangenen Jahren in der saarländi­schen Schullandschaft eta­bliert. Das Ziel des Projektes ist es auf die pädagogische mediale Lebenswirklichkeit von Schülern und Schülerinnen zu reagieren. Im Rahmen der Strategie „Peer-Education“ werden Fünft- und Sechstklässler zu Multiplikatoren bei den Medienscouts ausgebildet, was so viel bedeutet wie, dass wenige Schüler und Schülerinnen zu Medienscouts ausgebildet werden, um es anderen zu erklären.

Die Teilnehmer des Projektes lernen die Gefahren des Internets kennen und reden über Themen wie zum Beispiel Cybermobbing, künstliche Intelligenz, digitale Werkzeuge an unserer Schule, und über aktuelle Apps welche im Trend sind wie zum Beispiel Tik Tok, Snapchat und Twitter. Die Schüler und Schülerinnen lernen ebenso wie man E-Mails versendet und schreibt. Das Projekt, geleitet von Holger Kest und Richard Neuhaus, hat 24 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Montags redeten sie über ihre Probleme, welche sie in der fünften Klasse hatten und versuchen eine Lösung zu finden, damit die anderen Fünftklässler diese Probleme nicht haben, wenn sie neu auf die Schule kommen.

Dienstags tauschten sie sich über Probleme im Internet zum Beispiel Cybermobbing aus und schauten sich 5-6 Kurzvideos dazu an.

Mittwochs lernten sie, wie man richtig E-Mails verfasst und versendet.

Insgesamt sind alle Schüler und Schülerinnen mit dem Projekt zufrieden und würden es weiterempfehlen, da sie den anderen beim Lernen helfen und selbst sehr viel über die digitale Welt dazulernen.