In der Fahrtenwoche vom 4. bis 8. März 2024 fand die Klassenfahrt der Zehnerstufe nach Rom statt. So erhielten also die 10m3, die 10i2m2 und die 10i1m1 einen kulturellen Einblick in das antike, sowie in das jetzige Rom.

Für diese Fahrt lag ein Programm vor, welches jeden Tag auf einen anderen Schwerpunkt bedacht war. Zwei davon waren zum Beispiel „das antike Rom“ oder „die schönsten Ecken Roms“.  Am ersten Tag fand eine Führung statt, wobei sofort einige Sehenswürdigkeit Roms, wie beispielsweise das Kolosseum, ins Auge stachen.  

Am zweiten Tag lag der Fokus auf den glamourösesten Sehenswürdigkeiten, welche sich durch ihre Komplexität, sowie durch ihre Detailtreue auszeichnen. Ein Beispiel hierfür ist der Trevi Brunnen, welcher den Meeresgott Oceanus, sowie sein Gefolge akkurat und detailreich darstellt.  

Donnerstags wurde die wohl bekannteste Glaubenseinrichtung Roms besichtigt, der Petersdom. Dabei stand es einem frei, die Kuppel des Petersdoms zu besteigen und so einen tollen Ausblick auf die Stadt zu genießen. Am letzten Tag stand die Besichtigung einiger römischer Thermen an, die ein Charakteristikum des antiken Roms sind.
Obwohl Rom eine Touristenstadt ist, hielt sich dennoch die Anzahl der Besucher beschränkt, weswegen es möglich war, die Monumente ohne große Schwierigkeiten und Komplikationen zu betrachten.

Während des Aufenthaltes in Rom schliefen wir samt der Lehrerschaft in einem Hotel. Dort frühstückten wir auch und aßen an manchen Tagen zu Abend. Jedoch galt es auch sich selbst zu versorgen, was insbesondere für die Mittagszeit galt. Dies fand in der Freizeit statt, in welcher wir in Kleingruppen durch Rom liefen. Dabei konnte man selbst entscheiden, wofür man die Zeit nutzen wollte. Die Bedingung war jedoch, pünktlich an einem im Voraus definierten Treffpunkt zu erscheinen. Dieses Agieren in Kleingruppen fand nahezu an jedem Nachmittag und Abend statt. Darüber hinaus wurden von uns Referate gehalten, welche immer eine Sehenswürdigkeit von Rom zum Thema hatten.

Ein Highlight der Fahrt waren die Vatikanischen Museen, welche sich besonders durch eine Vielzahl komplexer und aufwändiger Gemälde sowie Statuen auszeichnen.
Grundsätzlich gab es keine Komplikationen während der Klassenfahrt, weshalb man sie rein organisatorisch, als sehr gelungen bezeichnen kann. Noch dazu konnten die Schüler von ihren Sprachkenntnissen Gebrauch machen, da die Einheimischen im seltensten Fall Deutsch sprachen und man somit Englisch oder Italienisch mit Ihnen sprechen musste.

Nach Aussagen der Zehntklässler war die Fahrt nach Rom ein „voller Erfolg“, der ihnen unvergessliche Momente und Erfahrungen im kulturellen, als auch im sozialen Sinne beschert hat.

Artikel von Maxim Seidler