GO am Rande des Weltalls

Start eines Wetterstratosphärenballons am Gymnasium Ottweiler
Dienstag, 09.07.2024, 12:00 Uhr, Schulhof

Flughöhe: ca. 35.000 m, nach dem Platzen des Ballons Landung bei Bonn.
Messgeräte für Druck, Geschwindigkeit und Temperatur, Kameras

Ein ausführliches Interview mit Projektleiter Heiko Korb und Teammitglied Maximilian Bauer ist auf dem Youtube-Kanal des GO und unter folgendem Link zu finden: Gymnasium Ottweiler - YouTube

 

Ein Ballon gefüllt mit Helium wurde am 09.07.2024 auf dem Schulhof zum Steigen gebracht. Die Schüler/innen haben mit den Lehrern Herrn Dr. Kreis, Herrn Korb, Herrn Haupenthal und Herrn Zimmer diesen spektakulären Versuch mit einem Ballon, der in den Himmel entschweben sollte, gewagt. In Gemeinschaftsarbeit wurden viele dafür notwendige Sachen zusammengestellt, wie zum Beispiel eine Box mit einem GPS Gerät und Kameras.

Ein paar wesentliche Fakten zum Ballon:

  • Die Flugdauer betrug 3-4 Stunden
  • Der Ballon sollte eigentlich nach Koblenz fliegen (wurde mit einer Wetter App   ausgerechnet, hat aber die Richtung geändert)
  • Der Ballon stieg unglaubliche 34 km (zum Vergleich: Felix Baumgartners legendärer Stratosphärensprung startete in einer Höhe von 39 km)
  • Gefüllt wurde er mit 20-25 Litern Helium
  • Inklusive Messgerät  für Höhe und GPS Gerät betrug das Gewicht der Sonde 1,466 kg

Das GPS Gerät hat am Anfang kein Signal gegeben, so dass die Schüler/innen und Lehrer nicht wussten, wo der Ballon heruntergekommen war. Nach einiger Zeit haben sie ein Signal bekommen und es sind acht Schüler und zwei Lehrer zusammen hingefahren. Der Ballon wurde in Herrschen an der Sieg zwischen Bonn und Hamm gefunden. Der Ballon ist somit ungefähr 250 km geflogen.

Es war viel Aufwand und die Planung hat lange gedauert, aber das Projekt ist im Großen und Ganzen gelungen, den Schüler/innen und den Lehrern hat es viel Spaß gemacht. Das Projekt, das rund 2.200 Euro gekostet hat, wurde finanziert durch Spenden von Eltern und Sponsoren.

Die Sponsoren waren unter anderem:

  • INGENIEURBÜRO GROTHE,
  • form & farben
  • POLYCINE FILM SOLUTIONS FOR LIFE
  • DR. THEISS
  • LOGOPÄDIE SWANTJE ZÄGE

Let's Dance!

In der Projektwoche haben Christine Novak-Backes und Simon Maurer das Projekt Let`s Dance angeboten. In diesem Projekt lernen die Schülerinnen neue Tanzarten und neue Tänze. Die Tänze sind Cha Cha Cha, Freestyle, Menuett und Walzer. Das Projekt Let`s Dance hat 33 weibliche Anmeldungen aus allen Jahrgangsstufen (5 bis 12). Sie lernen viel über die Schönheit und Viefalt des Tanzens der heutigen Zeit.

Die Schülerinnen beschreiben, dass es eine sehr entspannte Atmosphäre mit viel Spaß und Musik sei. Es wird auch gesagt, dass es sehr anstrengend ist, da man den ganzen Tag von 8-13 Uhr tanzt. Allerdings macht es so viel Spaß, dass es nicht so schlimm ist. Sie haben ebenso gesagt, dass dieses Projekt auch etwas für Jungs sei und dass es keine Jungs gewählt haben. Die Schülerinnen haben es alle weiter empfohlen.

GO verbindet Generationen

Das GO verbindet Generationen. Was soll das heißen?

Von Dienstag bis Donnerstag haben die Schüler:innen im Seniorenheim geholfen. Sie haben mit den Heimbewohner: innen z.B. Saarsteine gemalt oder mit ihnen Bingo gespielt. Die Projektteilnehmer: innen haben sich auch mit den Senioren über die alten Zeiten unterhalten und Fragebögen mit ihnen ausgefüllt.

Die Geschichten der Senioren kamen auch immer sehr gut an und ein offenes Ohr zu bieten hat den Schüler:innen am besten gefallen. Allerdings fanden manche von ihnen den Weg zum Seniorenheim anstrengend, jedoch gleicht sich das durch die tollen Erlebnisse und Erfahrungen wieder aus. Die einen oder anderen Schüler:innen haben sogar neue Freunde gefunden. Dieses Projekt hat wirklich Generationen verbunden und bestimmt haben Teilnehmer:innen einiges gelernt.

Hier zwei Interviews, die wir gemeinsam gestaltet haben: Fragebogen 01, Fragebogen 02

Olympische Spiele

In diesem Projekt werden die Teilnehmer*innen die Olympischen Spiele der Antike und der heutigen Zeit erkunden und analysieren. Dabei werden sie sich  unter anderem mit der Entstehung und der Entwicklung der Olympischen Spiele, aber auch mit verschiedenen Aspekten wie Nationalflaggen, Hymnen und dem olympischen Gedanken auseinandersetzen.

Nachhaltige Mode / Upcycling

Aus alt mach neu. 6 Nähmaschinen, 29 Schüler:innen und jede Menge alter Stoff.

Die Schüler:innen bringen alte Kleider mit, um aus ihnen neue Kleider zu erstellen. In dem Projekt können sie ihrer Fantasie freien Lauf lassen und aus ihren alten Kleidern neue Kleider herstellen.

Auch ich habe meine eigene Erfahrung gemacht und eine Weste zugenäht und ich muss sagen es war echt eine gute Erfahrung, da ich nicht gedacht habe, dass es so kompliziert sein kann, eine kleine Stelle zuzunähen.

 

Modenschau der Jahrzehnte

Was macht man in der Modenschau der Jahrzehnte?

Auf die Frage antwortete uns Dagmar Neumann mit: „Wir versuchen die Mode ab 1920 in Epochen zu unterteilen“. Die Schülerinnen und Schüler werden im Lauf der Woche drei Phasen durchlaufen: Die alte Phase, in der man Mode von damals anfertigt. Die nächste Phase ist die Alltagslook-Phase, in der sie die Mode von heute darstellen und am Ende den futuristischen Look, in dem sie versuchen Mode der Zukunft anzufertigen, wie es vielleicht in der Zukunft aussehen kann.

Viele fragen sich, was der Kurs einem im Alltag bringen soll, darauf antwortete Dagmar Neumann mit: „Die Schüler sollen Mut bekommen, das anzuziehen, was sie wollen und ihren eigenen Style herauszufinden“.

Handarbeiten früher und heute

Die Arbeit im Projekt Handarbeiten ist sehr vielfältig.

Frau Ziegler, Frau Haas und Frau Binkle

In diesem Projekt haben die Schüler und Schülerinnen die Möglichkeit, viele verschiedene Arten von Handarbeiten zu erlernen. Dort können sie zum Beispiel Filzen, Sticken, Häkeln oder auch Freundschaftsarmbänder erstellen. Das Projekt Handarbeiten wird auch „Handarbeiten gestern, heute und morgen“ genannt, da die Schüler: innen einen Blick in die Vergangenheit werfen können.

Am Mittwoch um 8:30 starteten die Teilnehmer dieses Projekts einen Ausflug ins Schulmuseum und arbeiteten dort ebenso an ihren Werken weiter. Dort hielten sie sich bis 12:15 auf. Ein wahrlich spannendes Projekt, in dem die Projektteilnehmer zurück in die Welt der Handarbeiten tauchen konnten.

Nachhaltige Schule

Die Schüler:innen machen eine Umfrage, wer wie in die Schule kommt, zu Fuß oder mit dem Auto, um eine Statistik aufzustellen, wie nachhaltig unsere Schule ist.

Mythologie 2.0

Im Projekt Mythologie 2.0 können Schüler:innen Mythen in verschiedenen Formen darstellen.

Ihnen werden Möglichkeiten geboten wie z.B. ein Bild zu malen, ein Hörspiel zu erstellen, einen Comic zu zeichnen oder einen Film zu drehen. Das alles und noch vieles mehr bieten Frau Schäfer und Frau Feß in ruhiger und entspannter Atmosphäre.

Über die Tage haben die Schüler: innen wundervolle Projekte erarbeitet, z.B. einen Filmtrailer über das trojanische Pferd oder eine Legodarstellung von der Entführung der Persephone. Außerdem erstellte eine Gruppe ein Hörspiel über Odysseus und den Zyklopen Polyphem. Zudem wurde eine Lesekiste über die Sage Daedalus und Ikarus kreiert. Ein wahrlich spannendes Projekt, in welchem die Teilnehmer:innen mit ihren Freunden und Freundinnen in die Welt der Sagen eintauchen konnten.

Mathematische Kunst

Mathematik wird oft als trocken und langweilig bezeichnet. Doch im Projekt „Mathematik mal anders“ wird das Gegenteil bewiesen.

Die Teilnehmer: innen gestalten optische Täuschungen und andere Kunst aus Formen und Figuren. Das Ziel dieses Projekts ist es, mit Hilfe mathematischer Besonderheiten Kunstobjekte zu kreieren, die später in der Schule ausgestellt werden.

Spurensuche

In diesem Projekt suchen die Teilnehmer/innen in den entlegensten Winkeln der Gebäude nach Relikten aus den Anfängen des Gymnasiums Ottweiler. Sie forschen in der Vergangenheit nach Geschichten und nach dem früheren Leben auf der Schule. Sie interviewen auch Zeitzeugen, die im 20. Jahrhundert hier zur Schule gegangen sind.

Hier unser Bericht: Spurensuche

Fairer Handel

Ist fairer Handel im Alltag überhaupt möglich?

Die Teilnehmer des Projekts erstellten Plakate und unternahmen zur Recherche eine Fahrt nach Saarbrücken zum Eine-Welt-Laden.

Der Erste Weltkrieg im Spielfilm

Die Neuverfilmung des Antikriegsromans "Im Westen nichts Neues" von Erich Maria Remarque hat neues Interesse an der filmischen Darstellung des Ersten Weltkriegs geweckt. Der oskarprämierte Film steht im Zentrum unseres Projektes und wird auch mit dem gleichnamigen Klassiker aus dem Jahr 1930 verglichen. Daneben werden weitere Filme der letzten Jahre, die sich mit der Thematik beschäftigt haben, so z.B. "1917", "My Boy Jack" oder "Mathilde - Eine große Liebe", untersucht. Abgerundet wird das Projekt durch einen Besuch der Austellung "Der deutsche Film" im Weltkultur Völklinger Hütte.

Rezension "My Boy Jack"
Rezension "Merry Christmas"

Rockband

Die Projekt-Rockband wurde von Eva Risch ins Leben gerufen, da Rock an unserer Schule zu kurz kommt. Moritz Dörr bot seine Hilfe an, da er selber an Musik interessiert ist und selber in zwei Bands spielt. Das Ziel ist es, Interesse am Rock zu wecken. Außerdem möchten die Mitglieder des Projekts ein bis zwei Lieder aufführen zum Beispiel "TNT" von ACDC.

Moritz Dörr sagte uns, seine Motivation sei, den Kindern Individuell zu helfen und sie verschiedene Musikinstrumente ausprobieren zu lassen.

Am dritten Tag zeigen sich schon Fortschritte, die Kinder lernen den Bandalltag kennen und beherrschen die Songs „TNT“ und „Boulevard of Broken Dreams“ schon gut. Moritz Dörr bemerkte auch, dass selbst die Kinder ohne Musikerfahrung sich gut in die Band einfügen. Außerdem möchten sie noch „All the Small Things“ von Blink-182 einstudieren.

Die Besetzung bei "TNT" lautet 2 Bässe, 3 Gitarren (eine akustisch), 2 Sänger und 1 Schlagzeug.

Bei "Boulevard of Broken Dreams" lautet sie 2 Bässe, 2 Gitarren, 2 Sänger, 1 Schlagzeug und 1 Keyboard

 

OPENDOOR im großen Musiksaal

Das Projekt Rockband führte am Freitag ihre Musik vor den begeisterten Zuhörern und Zuhörerinnen auf.

 

Rettungsschwimmer

Was die Schüler:innen erwartet: 

  • Professionelles Training: Erlernen der Techniken und Fähigkeiten eines Rettungsschwimmers von erfahrenen Ausbildern.
  • Grundlagen der Ersten-Hilfe: Erfahre, wie die Schüler:innen in Notsituationen richtig reagieren und lebensrettende Maßnahmen ergreifen.
  • Teamwork und Verantwortung: Während die Schüler:innen lernen, wie man anderen helfen kann lernen sie auch das Arbeiten im Team und Verantwortung zu übernehmen.
  • Fitness und Spaß: Die Schüler:innen sollen auch viel Spaß haben und sich wohl fühlen.

Vorhang auf!

Die Schüler:innen haben darüber gesprochen, wie man am besten einen Vortrag hält und gestaltet. Sie haben aber auch gelernt, wie man das Interesse der Zuschauer/Zuhörer wecken und erhalten kann.

Die Schüler:innen haben auch verschiedene Übungen und Methoden gelernt, um ihre Stimme in einem Vortrag effektiver einzusetzen. Mit Hilfe eines Rollenspiels wurden verschiedene mögliche Verhaltensmuster erprobt.

Die Schüler:innen haben auch gelernt, sich in entsprechenden Situationen angemessen zu verhalten, ohne zu sehr emotional zu werden. Hierzu können auch Theatertechniken eingesetzt werden.

Für den morgigen Donnerstag müssen die Schüler:innen einen Vortrag  halten und ihre gelernten Methoden in den Vortrag einbringen.

Chemie sichtbar machen

Das Projekt „Chemie sichtbar machen“ wird von Alexander Kreis und Adrian Eisenbeis geleitet. Während Corona gab es wenige Erklärvideos für das Fach Chemie, dadurch kam die Idee in einem Projekt selbst Erklärvideos zu erstellen. Außerdem wollen Alexander Kreis und Adrian Eisenbeis mit den Schüler:innen Experimente durchführen, die etwas gefährlicher sind und die man nicht immer im Chemieunterricht vorführen kann.

Die Teilnehmer:innen erstellen Videos zu verschiedenen Experimenten wie Flammfärbung, Luftverbrennung, Reaktion von Natrium mit Chlor, Reaktion von Sauerstoff mit Phosphor und die Knallbüchse (Wasserstoffexplosion). Herr Eisenbeis kann sich vorstellen so ein Projekt als AG weiterzuführen.

  • Die Flammfärbung dient zur Analyse von chemischen Elementen oder deren Ionen.
  • Sauerstoff und Stickstoff reagieren zu Stickstoffoxid.
  • Bei der Reaktion von Natrium mit Chlor entsteht Natriumchlorid.
  • Aus der Reaktion von Sauerstoff mit Phosphor entsteht Phosphorpentoxid.

Während der Wasserstoffexplosion entfließt Wasserstoff aus einer Büchse und wird entzündet. Diese Reaktion ist explosiv.

Die Videos kann man hier auf dem Youtube-Kanal der Schule anschauen: Chemie-Experimente

New Horizons

In dem New Horizons Projekt, geleitet von Silke Nahtz und Sabrina Biehl, geht es um die Erkundung bereits bekannter Orte und Sehenswürdigkeiten in Ottweiler. Neue Welten werden hier entdeckt, zum Beispiel die Altstadt Ottweiler und der Wingertsweiher. Die Projektteilnehmer:innen erstellen Schnitzeljagden rund um den Wingertsweiher und das Gymnasium Ottweiler.

Frau Nahtz: „Die Schüler: innen sollen die Welt mit eigenen Augen sehen, was bisher auch sehr gut klappt, da die Schüler während des Projekts sehr motiviert sind.“

Es wird viel Handarbeit hergestellt, zum Beispiel Origami gebastelt. Sabrina Biehl und Silke Nahtz betreuen zusammen mit zwei Assistentinnen Schüler und Schülerinnen der Klassenstufen 5 und 6. 

Frau Nathz: Die meisten Fortschritte gibt es im Bereich des kreativen Arbeitens.

Morgen wird als Abschluss eine Schulrallye für die teilnehmenden Schüler:innen stattfinden.

 

Tanzschule Erbelding

Im Rahmen der Projektwoche bot die Tanzschule Erbelding einen viertägigen Tanzkurs an. In diesem lernen die Schüler und Schülerinnen klassische Paartänze sowie moderne HipHop Moves. Die Tanzschule ist mit 48 Schülern und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 8 bis 10 das am häufigsten gewählte Projekt. Sie werden über die Geschichte des HipHops aufgeklärt und erarbeiten eigene Tanzchoreografien. Ebenfalls erstellen sie Foto- und Videodokumentationen.

Die Schüler und Schülerinnen beschreiben eine entspannte Atmosphäre mit viel Freiheiten. Auf die Frage, ob der Kurs auch etwas für Jungs wäre, wurde geantwortet, dass es durchaus etwas für Jungs sei, aber leider wenige Jungs Interesse daran zeigen. Allerdings gab es auch Jungs, die sich für den Kurs eingeschrieben haben. Diese berichten uns, dass sie das Tanzen erlernen möchten. Außerdem finden die Schüler und Schülerinnen das Baby der Tanzlehrerin süß.

Fit für die Zukunft

Was wird bei "Fit für die Zukunft" überhaupt gemacht?

Bei "Fit für die Zukunft" wird sehr auf die Umwelt und das Klima geachtet. Es wird gemeinsam mit den Schüler/innen das Konzept des ökologischen Handabdrucks erarbeitet. Sie beleuchten ebenso den individuellen Status Quo, um die Handlungsoptionen zur Vergrößerung des Handabdrucks zu entwickeln. Ebenso werden die eigenen Möglichkeiten erläutert, um den Planeten lebensfreundlich zu halten.

Handeln für die Menschenrechte

Am ersten Tag der Projektwoche ging es gleich ans Eingemachte: Die verschiedenen Menschenrechte wurden anhand konkreter Beispiele ausführlich besprochen. Um das komplexe Thema des Asylrechts verständlicher zu machen, bastelten die Teilnehmer Dörfer. Diese kreative Methode half, die oft abstrakten und schwer greifbaren Konzepte des Asylrechts auf eine anschauliche Weise darzustellen und die Teilnehmer mit den Herausforderungen und Realitäten dieses Themas zu konfrontieren.

Am zweiten Tag wurde der Diskussionsmodus aktiviert. Die Teilnehmer setzten sich intensiv mit verschiedenen Themen auseinander, die die Menschenrechte betreffen. Jede Gruppe konnte sich ein Thema auswählen, das sich mit den Ungerechtigkeiten und Verletzungen der Menschenrechte befasst. Dabei ging es nicht nur um theoretische Diskussionen: Die Gruppen mussten Plakate erstellen, die die Probleme klar auf den Punkt brachten und mögliche Lösungsansätze aufzeigten. Diese Aufgabe verlangte von den Teilnehmern, sich tief in die Materie einzuarbeiten und ihre Erkenntnisse visuell ansprechend darzustellen.

Am letzten Tag lag der Fokus auf den Rechten der Kinder und ihrer Mitbestimmung. Die Diskussionen waren intensiv und manchmal auch kontrovers, da viele Teilnehmer eigene Erfahrungen und Beobachtungen einbrachten. Zusätzlich wurden Gruppenspiele durchgeführt, die das Thema Menschenrechte auf spielerische Weise näher brachten. Diese Spiele sollten nicht nur Spaß machen, sondern auch wichtige Lektionen vermitteln.

Insgesamt war das Projekt eine Augenöffner-Erfahrung. Den Teilnehmern wurde klar, wie viele Menschenrechtsverletzungen in unserer Gesellschaft oft stillschweigend hingenommen werden. Besonders die Diskriminierung von Frauen war ein großes Thema, das viele zum Nachdenken brachte. Durch die Vielzahl an kreativen Aufgaben und die intensiven Diskussionen wurde das Projekt zu einem spannenden und lehrreichen Erlebnis. Die Teilnehmer waren mit Eifer dabei und zeigten großes Interesse am Thema, was den Erfolg des Projekts eindeutig unterstrich.

Erasmus+

Das Erasmus+Projekt wird geleitet von Lisa Greif und Meike Lutter. Doch was ist Erasmus+ eigentlich? Erasmus+ ist das EU-Programm zur Förderung von allgemeiner und beruflicher Bildung, Jugend und Sport in Europa.

Die Erasmus+Exkursion fand vom 13. - 17. Mai in Belgien statt. Auf dem Programm standen eine Fahrradtour, ein Besuch in der Schule „Campus De Helix“ und die Besichtigung Brüssels und des Europaparlaments. Vor allem ging es darum herauszufinden, was Europa für uns bedeutet.

In der Projektwoche stellen die Teilnehmer des Projekts die Ergebnisse zusammen und zeigen was sie erarbeitet haben.

Wie kam Erasmus+ an unsere Schule? Auf diese Frage antwortete uns Meike Lutter, dass sie es bei anderen Schulen gesehen hat und dachte, dass es gut wäre, Erasmus+ auch an unsere Schule zu bringen. Die Bewerbung erfolgte 2022 und der erste Austausch fand 2024 statt.

Aber was macht man jetzt beim Erasmus+Projekt? Lisa Greif antwortete: „Die Kinder sollen lernen, was es heißt, EU Bürger zu sein, welchen Europäischen Mehrwert dies mit sich bringt und welche Vorteile es mit sich bringt, zu einer internationalen Staatengemeinschaft zu gehören, zum Beispiel erleichtertes Reisen.“                                     

Medienscouts

Was macht man bei den Medienscouts eigentlich?

Das Projekt „Medienscouts“ hat sich in den vergangenen Jahren in der saarländi­schen Schullandschaft eta­bliert. Das Ziel des Projektes ist es auf die pädagogische mediale Lebenswirklichkeit von Schülern und Schülerinnen zu reagieren. Im Rahmen der Strategie „Peer-Education“ werden Fünft- und Sechstklässler zu Multiplikatoren bei den Medienscouts ausgebildet, was so viel bedeutet wie, dass wenige Schüler und Schülerinnen zu Medienscouts ausgebildet werden, um es anderen zu erklären.

Die Teilnehmer des Projektes lernen die Gefahren des Internets kennen und reden über Themen wie zum Beispiel Cybermobbing, künstliche Intelligenz, digitale Werkzeuge an unserer Schule, und über aktuelle Apps welche im Trend sind wie zum Beispiel Tik Tok, Snapchat und Twitter. Die Schüler und Schülerinnen lernen ebenso wie man E-Mails versendet und schreibt. Das Projekt, geleitet von Holger Kest und Richard Neuhaus, hat 24 Teilnehmer und Teilnehmerinnen.

Montags redeten sie über ihre Probleme, welche sie in der fünften Klasse hatten und versuchen eine Lösung zu finden, damit die anderen Fünftklässler diese Probleme nicht haben, wenn sie neu auf die Schule kommen.

Dienstags tauschten sie sich über Probleme im Internet zum Beispiel Cybermobbing aus und schauten sich 5-6 Kurzvideos dazu an.

Mittwochs lernten sie, wie man richtig E-Mails verfasst und versendet.

Insgesamt sind alle Schüler und Schülerinnen mit dem Projekt zufrieden und würden es weiterempfehlen, da sie den anderen beim Lernen helfen und selbst sehr viel über die digitale Welt dazulernen.

Orientierungslauf

In diesem Projekt lernen die Schüler:innen mit einem Kompass umzugehen, um danach eine Schnitzeljagd im Wald zu absolvieren und alle gegebenen Punkte auf ihrer Karte zu finden und zu bearbeiten.

Reporterteam

Und hier ist ein Teil unseres Reporterteams:

Herr Hoffmann war bis 2017 Lehrer am Gymnasium Ottweiler. Wir haben ihn interviewt.

Hier ein Ausschnitt aus dem Gepräch