Ausstellung Klimazeugen am Gymnasium Ottweiler

Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Erdkunde beim Besuch der Ausstellung

Unser Klima ändert sich. Die drei vergangenen Jahrzehnte waren die wärmsten seit Beginn der Klimaaufzeichnungen im Jahr 1850. In den vergangen hundert Jahren ist die weltweite Mitteltemperatur um nahezu 1°C angestiegen.  Dabei gehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in großer Mehrheit davon aus, dass wir Menschen einen Großteil dieser Klimaänderung durch unsere Lebensweise zu verantworten haben.

Während für uns in Deutschland der Klimawandel immer noch weitgehend abstrakt und theoretisch erscheint, ist er für viele Menschen in anderen Räumen der Erde bereits gelebte Realität, mit sehr umfassenden und meist negativen Auswirkungen. So müssen etwa die Menschen in Burkina Faso einerseits mit Wirbelstürmen und Überschwemmung zurechtkommen, sind aber andererseits auch immer häufiger Dürreperioden ausgesetzt. Und auch in Europa sind Hitzewellen keine Besonderheit mehr.

Stimmen, Meinungen, Erfahrungen zum Klimawandel: Dies ist der Inhalt der Ausstellung „Klimazeugen“, die vom Netzwerk Entwicklungspolitik Saarland (NES) zur Verfügung gestellt wird und in der Aula des Gymnasiums Ottweiler einige Tage gastiert. Gefördert wird diese Ausstellung durch das EU-Projekte "Change the Power - (Em)Power to Change". Abschließend werden in der Ausstellung aber ebenfalls Möglichkeiten aufzeigt, welchen Beitrag wir leisten können, um heute und zukünftig mit diesen immensen globalen Herausforderungen umzugehen.

Foto: Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Erdkunde beim Besuch der Ausstellung

(Ruwen Bubel)